fit und stark plus ist ein ganzheitliches Programm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung in der Grundschule und begleitet die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse.
fit und stark plus wurde auf Basis der KiGGS-Studie von Fachleuten aus Medizin, Psychologie und Pädagogik der Universität zu Lübeck und des gemeinnützigen Instituts für angewandte Prävention und Gesundheitsforschung (IFA gGmbH) konzipiert und evaluiert. An der Weiterentwicklung des Programms ist seit 2012 auch die Fachhochschule Köln beteiligt.
fit und stark plus wurde anhand des salutogenetischen Ansatzes von Aaron Antonovsky entwickelt und setzt den Fokus auf die Herstellung und den Erhalt des Wohlbefindens der Grundschulkinder. Das Programm möchte die Kinder befähigen, mehr Einfluss auf ihre eigene Gesundheit auszuüben. Dies gelingt durch Informationen, gesundheitsbezogene Bildung und durch die Verbesserung sozialer Kompetenzen und lebenspraktischen Fertigkeiten.
fit und stark plus ist im Ziel und in der Methodik besonders für diese Altersgruppe geeignet, wie ein Vergleich mit den von Robert James Havighurst definierten Entwicklungsaufgaben der Grundschulphase zeigt.
fit und stark plus unterstützt die Beteiligung der Eltern durch besondere Materialien und auf Wunsch auch durch Elternveranstaltungen.
fit und stark plus wird ausschließlich durch Lehrerinnen und Lehrer in den Unterricht integriert und stellt keine Belastung des Regelschulalltags dar. Dabei unterstützt die IFA die Lehrkräfte mit erprobten und auf die Lehrpläne abgestimmte Materialien, gezielten Schulungen und bedarfsgerechter Beratung. So kann das Programm den individuellen Erfordernissen von Schule und Schülern flexibel entsprechen und eine hohe Nachhaltigkeit erreichen.
fit und stark plus unterliegt einer regelmäßigen Evaluation und Qualitätssicherung.
fit und stark plus wird über Patenschaften finanziert und insbesondere von der „AOK NORDWEST“ und dem „Landesprogramm Bildung und Gesundheit“ in Nordrhein-Westfalen finanziell und organisatorisch unterstützt.